Reisedurchfall: Risikogebiete

Auf Reisen in tropische und subtropische Reisedestinationen zählt der gefürchtete Reisedurchfall (auch als „Montezumas Rache“ bezeichnet) zu den häufigsten Gesundheitsproblemen. Grundsätzlich ist das Risiko in Entwicklungs- und Schwellenländern sehr viel größer als in den westlichen Industrienationen. Eine entscheidende Rolle für das Durchfall-Risiko im jeweiligen Reisegebiet spielen die Hygienestandards bei der Essenszubereitung sowie die (Trink-)Wasserqualität.

Reisedurchfall: Hier lauert die Gefahr

Experten unterscheiden verschiedene Regionen auf der Welt hinsichtlich eines hohen, mittleren und niedrigen Risikos für Reisediarrhö (siehe Karte)1:

Grün: Niedriges Risiko (< 8%)

Orange: Mittleres Risiko (8-20%)

Rot: Hohes Risiko (20-90%)

Hohes Durchfallrisiko

20-90% der Reisenden erkranken hier innerhalb eines 14-tägigen Aufenthalts an Reisedurchfall:

  • Afrika (beinahe alle Regionen)
  • Asien (beinahe alle Regionen)
  • Lateinamerika (beinahe alle Regionen)
  • Einige Inseln im Karibischen Meer (z. B. Dominikanische Republik, Haiti)
  • Einige entlegene Regionen in Osteuropa

Mittleres Durchfallrisiko

8-20% der Reisenden erkranken hier innerhalb eines 14-tägigen Aufenthalts an Reisedurchfall:

  • Südafrika
  • Einige Regionen in Südeuropa
  • Israel
  • Japan
  • Argentinien
  • Chile
  • Die meisten Inseln im Karibischen Meer

Geringes Durchfallrisiko

Bis zu 8% der Reisenden erkranken hier innerhalb eines 14-tägigen Aufenthalts an Reisedurchfall:

  • Nordamerika
  • Europa
  • Australien
  • Neuseeland

Weitere Risikofaktoren

Grundsätzlich spielen weitere Faktoren eine Rolle. So ist bei einem Trekking-Urlaub in der Regel von einem höheren Durchfall-Risiko auszugehen als bei einem Pauschalurlaub. Insbesondere, wenn Trekking-Touristen häufiger beim Straßen-Imbiss einkehren oder sich auch selbst mit dem Leitungswasser vor Ort Gerichte zubereiten, ist das Risiko erhöht.

Doch auch bei Hotels in der jeweiligen Urlaubsregion gibt es deutliche Unterschiede hinsichtlich der Hygienestandards und damit auch im Hinblick auf das Durchfall-Risiko. Nicht zuletzt haben zum Beispiel Kreuzfahrt-Touristen aufgrund der Menge von Passagieren auf engem Raum ein erhöhtes Risiko, sich mit Durchfallerregern zu infizieren und damit an Reisediarrhö zu erkranken.

Erfahren Sie hier mehr zum Thema Risikofaktoren.

Steffen et al.; Travellers’ diarrhoea in the new millenium, Consensus among experts from German-speaking countries, J. Travel Med. 2005, 10: 38–45.

Doch was hilft gegen Durchfall auf Reisen?

Perenterol® forte 250 mg hat sich zur Behandlung von akuten Durchfällen bewährt. Zur Vorbeugung von Reisedurchfall empfiehlt sich die Einnahme bereits 5 Tage vor Reiseantritt und auch für den Akutfall sollte Perenterol® forte in keiner Reiseapotheke fehlen! Das Medikament gegen Durchfall sticht auch dank seiner Unempfindlichkeit gegenüber Wärme hervor. Aufgrund des speziellen Herstellungsverfahrens der Arznei-Hefe muss es – anders als andere Präparate – nicht kühl gelagert werden.

Für Durchfall von Kindern und Babys ab 6 Monaten hilft Perenterol® Junior. Das Pulver besticht mit seinem kindgerechten Geschmack und ist genauso wirksam wie Perenterol® forte, denn beide enthalten die spezielle Arznei-Hefe. Die Probiotika machen Perenterol® zu einem wirksamen Mittel gegen Durchfall.

Extra-Tipp für Reisen in tropische und subtropische Gebiete: Perenterol® forte ist auch als Blister- Packung mit 30 einzeln verpackten Kapseln erhältlich, die auf diese Weise gut gegen hohe Luftfeuchtigkeit geschützt sind.

Weitere Marken anzeigen >