Perenterol^® Junior gegen Durchfall bei Kleinkindern

Durchfall bei Kleinkindern: Ursachen, Definition, Behandlung

Babys und Kleinkinder leiden öfter unter Durchfällen als Erwachsene. Sind Durchfälle bei Erwachsenen meist harmlos, können sie besonders bei Kindern unter zwei Jahren problematisch werden und schnell zu einer ausgeprägten Dehydratation führen. Deswegen erfahren Sie hier, wie Sie den Flüssigkeits- und Elektrolytverlust Ihres Kindes ausgleichen, wie Sie den Durchfall lindern und wann Sie mit Ihrem Kind einen Arzt aufsuchen sollten.

Definition bei Kleinkindern

Bei Babys spricht man erst ab mindestens fünf Stuhlgängen in breiiger oder flüssiger Konsistenz pro Tag von Diarrhö, bei Kleinkindern beginnt Durchfall bereits bei mehr als drei Stuhlgängen. Zu den häufigsten Auslösern von Durchfall bei Kleinkindern gehören virale Infektionen, die überwiegend auf Noro- oder Rotaviren zurückzuführen sind. Um eine Verbreitung der Viren zu verhindern, ist im Infektionsschutzgesetz festgelegt, dass Kinder bis sechs Jahren Gemeinschaftseinrichtungen erst wieder besuchen dürfen, wenn sie nach einer infektiösen Durchfallerkrankung zwei Tage symptomfrei sind. Aber auch die Einnahme von Antibiotika oder bakterielle Infektionen können zu Durchfall führen. Bei wiederkehrenden oder langanhaltenden Diarrhöen können auch Unverträglichkeiten (beispielsweise Milchzuckerunverträglichkeit) oder Grunderkrankungen der Auslöser sein.

Behandlung von Durchfall bei Kleinkindern

Bei Kleinkindern kann Durchfall durch den Verlust von Flüssigkeit und Elektrolyten schnell zu einer Austrocknung führen. Da eine solche Dehydration zu Beeinträchtigungen von Nieren-, Hirn- und Herzfunktion führen kann, sollte frühzeitig mit geeigneten Gegenmaßnahmen behandelt werden. Dafür ist der Ausgleich der Verluste durch ausreichend Flüssigkeit wichtig. Statt Cola und Fruchtsäften eignen sich Gemüsebrühe oder auch leicht gesüßter Tee. Zudem bieten Apotheken orale Rehydratationslösungen in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen an. Doch Sie können nicht nur gegen die Begleiterscheinungen vorgehen, sondern den Durchfall auch gezielt behandeln. Dafür eignet sich Perenterol^® Junior 250 mg Pulver. Kinder ab zwei Jahren können täglich ein bis zwei Beutel des Pulvers einnehmen. Perenterol^® Junior 250 mg kann in Flüssigkeiten oder auch Speisen eingerührt werden. Diese sollten jedoch Zimmertemperatur haben und nicht zu heiß sein- Nach Rücksprache mit einem Arzt können bereits Kinder ab einem Alter von 6 Monaten behandelt werden.

Sollte sich der Durchfall nicht innerhalb von 2 Tagen bessern oder tritt zusätzlich zum Durchfall Fieber oder Blut im Stuhl auf, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Kleine Kinder unter 2 Jahren sollten bei Durchfall grundsätzlich dem Kinderarzt vorgestellt werden.

Perenterol^®

Während einige Wirkstoffe wie Loperamid erst ab einem Alter von 12 Jahren zur Selbstmedikation zugelassen sind, ist Perenterol^® Junior 250 mg Pulver kindgerecht. Es ist gut verträglich und kann nach Rücksprache mit einem Arzt ab einem Alter von 6 Monaten eingesetzt werden. Zur Selbstmedikation ist es für die Behandlung von akutem Durchfall bei Kleinkindern ab 2 Jahren zugelassen. Das Probiotikum auf Basis der Arznei-Hefe Saccharomyces boulardii ist sowohl in Perenterol^® Junior 250 mg Pulver, als auch in Perenterol^® forte 250 mg Kapseln enthalten. Der Wirkstoff neutralisiert Giftstoffe, bindet schädlichen Bakterien, die Durchfall verursachen, und schleust diese aus dem Körper. Auf diese Weise lindert Perenterol^® den akuten Durchfall und reduziert den Verlust von Flüssigkeit, ohne die natürliche Darmbewegung zu dämpfen. Zusätzlich stimuliert es das darmeigene Immunsystem, unterstützt die Darmregeneration und stabilisiert die Darmflora sowie ihre Schutzfunktion.

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