Reisedurchfall: Risikofaktoren

Zum Glück gehört Montezumas Rache nicht auf jeder Reise zu den Souvenirs. Es gibt allerdings verschiedene Faktoren, die das Risiko für Reisedurchfall erhöhen. Insbesondere die Wahl des Reiseziels sowie die Reiseart als auch das eigene Verhalten am Zielort spielen eine Rolle. Erfahren Sie hier mehr dazu.

Reiseziel und -saison

Das Risiko für Durchfall im Urlaub ist an unterschiedlichen Reisedestinationen unterschiedlich hoch ausgeprägt. So herrscht zum Beispiel in weiten Teilen Asiens, Afrikas oder Lateinamerikas ein hohes Durchfall-Risiko, während Montezumas Rache in den USA oder Australien vergleichsweise selten auftritt.

Hier gilt es, sich bei der Reiseplanung umfassend über die entsprechenden Risikogebiete zu informieren.

Wichtig zu wissen:
Natürlich gibt es auch innerhalb der jeweiligen Reiseziele z. B. von Hotel zu Hotel deutliche Unterschiede! Hier sind die jeweiligen Hygienestandards entscheidend. Wer sich gut informiert, kann also vorbeugen.

Reiseart

Egal ob man sich in den Flitterwochen befindet, auf Geschäftsreise ist oder Entwicklungsarbeit leistet – Montezumas Rache kann jeden treffen. Doch natürlich entscheidet auch die Reiseart darüber, wie hoch das Risiko für Reisedurchfall ist. So haben zum Beispiel Abenteuer-Touristen (Camper in der Wildnis, Rucksack- und Trekking-Touristen) ein höheres Risiko als klassische „Pauschalreisende“.

Auch auf Kreuzfahrten ist das Risiko für Durchfall erhöht – hier kommt es trotz hoher Hygienestandards aufgrund der räumlichen Verhältnisse zu einer leichten Übertragung von Viren (z. B. Noroviren, Rotaviren). Tatsächlich sind Meldungen wie „Norovirus befällt mehr als 160 Passagiere“1 oder „Hunderte Kreuzfahrt-Passagiere erkranken an Norovirus“2 keine Seltenheit. Auch die gefürchteten E. coli Bakterien, die in mehr als der Hälfte der Fälle für Reisedurchfall verantwortlich sind, haben hier leichtes Spiel.

Extra-Tipp: In der Monsunzeit kann das Risiko für Reisedurchfall zusätzlich erhöht sein, da es hier mitunter zu Überlastungen des Abwassersystems kommen kann. Berücksichtigen Sie dies ebenfalls bei der Reiseplanung.

Tipp: Das natürliche und gut verträgliche Arzneimittel Perenterol® forte 250 mg eignet sich zur Behandlung und zur Vorbeugung von Reisedurchfall. Am besten, Sie beginnen bereits 5 Tage vor der Abreise mit der Einnahme. Wer zusätzlich die einfachen Tipps zur Vorbeugung von Reisedurchfall befolgt, kann das Risiko deutlich minimieren.

Unzureichende Berücksichtigung von Prophylaxe-Maßnahmen

Die wichtigste Regel zur Vorbeugung von Reisedurchfall lautet „Cook it, wash it, peel it or leave it“ – essen Sie also nichts, was nicht vorher gekocht oder geschält wurde. Wer diese und weitere Prophylaxe-Maßnahmen nicht beachtet, riskiert einen unangenehmen Reisedurchfall.

Tatsächlich kann folgendes Fehlverhalten zu Diarrhö im Urlaub führen:

  • Trinken von Leitungswasser bzw. Benutzung von Leitungswasser zum Zähneputzen
  • Verwendung von Eiswürfeln in Getränken
  • Verzehr von rohem Fleisch, ungenügend gekochten Meeresfrüchten und rohem oder halbgarem Fisch
  • Verzehr von Eis und Milchprodukten sowie rohen Eierspeisen (z. B. Tiramisu, Mayonnaise)
  • Verzehr von ungeschältem Obst und Gemüse (inkl. Salat von der Salatbar)
  • Unzureichendes Händewaschen

Was hilft gegen Durchfall?

Nicht nur zur Vorbeugung von Reisedurchfall oder Durchfällen als Antibiotika-Nebenwirkung, sondern auch im Akutfall konnte sich Perenterol® als Medikament gegen Durchfall bewähren. Gegen Reisedurchfall bei Kindern oder (nach Absprache mit einem Arzt) Babys ab 6 Monaten ist Perenterol® Junior erhältlich. Es beinhaltet, ebenso wie Perenterol® forte, Probiotika in Form von Arznei-Hefe. Als wirksame Mittel gegen Durchfall vermindern sie zuverlässig flüssigen Stuhlgang.
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